Konditionen

Als Heilpraktiker für Psychotherapie darf ich meine Leistungen in erster Linie nur für Selbstzahler*innen anbeiten. Viele private Krankenversicherungen (PKV), und in seltenen Fällen auch manche gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV), übernehmen anteilig die Kosten für eine Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (HeilprG). Über eine Krankenzusatzversicherung mit Leistung „Heilpraktiker“ (bzw. „Heilpraktikerleistungen") besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass die Krankenkassen den Regelsatz für die Psychotherapie gemäß Gebührenverordnung für Heilpraktiker (Ziffer 19 ff.) erstatten. Sprechen Sie also vorher gerne Ihre Krankenversicherung oder Ihren Zusatzversicherer an. 

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Ihre Vorteile als Selbstzahler*in:

Sie umgehen langes Warten auf Bewilligungen, so dass wir sofort starten können. 

Zudem werden keine Diagnosen / Befunde in der Krankenakte hinterlegt, was vorteilhaft sein kann:

• beim Krankenkassenwechsel

• bei Antrag einer neuen Versicherung wie zum Beispiel Berufsunfähigkeit, Lebensversicherung

• bei anstehender Verbeamtung

Gut zu wissen:

Die Aufwendungen für Heilpraktiker gehören zu den „Arztkosten“ (wie auch z.B. Aufwendungen für: Logopäden, Psycho- oder Physiotherapeuten). Das entrichtete Honorar für psychotherapeutische Heilpraktikerleistungen kann in der Steuererklärung als sogenannte „außergewöhnliche Belastung“ angesetzt werden. Voraussetzung hierfür ist die individuelle Belastungsgrenze (zumutbare Belastung). Diese hängt von der Höhe Ihrer Einkünfte, Ihrem Familienstand und der Zahl der eigenen Kinder ab.